Die Stiftung ERBPROZENT KULTUR vergibt 30’000 Franken aus dem Fördergefäss VERTRAUEN an das Deutschschweizer Kulturmagazin «Frida», das im Frühling 2022 online geht.
Die Lancierung von «Frida» ist eine wegweisende und mutige Initiative für ein zeitgemässes Medium und eine einzigartige Plattform für die Vielfalt des künstlerischen Schaffens, das sich der vertieften Vermittlung von Kultur widmet. Die Stiftung vertraut den Macher*innen, sagt «Go!» und ermutigt sie, den eingeschlagenen Weg konsequent zu gehen – und erwartet mit Freude und gespannt die ersten Ausgaben.
«Frida» ist ein neu gegründetes Online-Kulturmagazin für die Deutschschweiz. Lanciert wird das Projekt vom Verlag Edition Frida mit Sitz in Chur und Basel. Das Magazin hat das Ziel, der Auseinandersetzung und Vermittlung mit Kultur neue Impulse zu verleihen. «Frida» publiziert ab Mitte März 2022 wöchentlich Hintergrundberichte, Porträts, Essays, Kritiken und Reportagen zum Kulturgeschehen. Daneben ist Platz für digitale Formate, für Podcasts oder Videos, für Experimente, für die Weiterentwicklung des Kulturjournalismus. «Frida» versteht sich nicht nur als publizistisches Medium, sondern auch als Plattform: Künstlerinnen und Künstler erhalten Platz für Texte, Essays und Kommentare, für Bilder, Videos oder Sound-Files.
Weitere Informationen zum Magazin und zu den Abo-Varianten unter www.fridamagazin.ch
Die Gründer*innen von «Frida» bedanken sich mit folgenden Worten: «Für dieses Vertrauen in unser Projekt verneigen wir uns vor diesem Stiftungsrat, der einer Organisation vorsteht, die unserer zumindest in einem Punkt ähnlich ist: Sie ist abhängig von Personen, die mitmachen. Denn ERBPROZENT KULTUR sucht Menschen, die ein Prozent ihres Erbes der Stiftung überschreiben – diese wiederum gib das Geld an ausgewählte Kulturinstitutionen weiter. Wir finden: Im Land der Erbinnen und Erben ein kluges und zukunftsträchtiges Projekt.»